Lexikon

Die Wechseljahre sind eine normale Phase des Übergangs bei Frau und Mann. Beschwerden treten nur dann auf, wenn sich der Körper nicht an die veränderte Situation anpassen kann.

Die Schulmedizin hat viele Jahre lang die Symptome durch Gabe von Hormonen unterdrückt. Dies hat schwerwiegende Folgen, so unter anderem wesentlich erhöhte Brustkrebsraten oder das Auftreten von Herz-Kreislaufkrankheiten. Frauen sind so systematisch krankgemacht worden ohne jemals eine Chance auf Heilung zu erfahren. Durch die Unterdrückung der Symptome kann sich der Körper nie anpassen.

Eine Heilung eventueller Beschwerden kann nur eintreten, wenn der Körper in die Lage versetzt wird, sich anzupassen. Dazu erforderlich ist in erster Linie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung.

Sollte das nicht reichen, ist es empfehlenswert, ein Adaptogen einzusetzen, eine Pflanze, die dem Körper hilft, sich anzupassen. Das wirksamste pflanzliche Adaptogen ist der koreanische Ginseng.

Häufig treten auch seelische Beschwerden auf. Sie werden entweder durch die mangelnde köperliche Anpassung verursacht oder durch zusätzlich belastende Umstände auf. Für manche Frauen erscheinen die Wechseljahre nicht als Chance auf sexuellen Genuß ohne Risiko einer Schwangerschaft, sondern als Alterssymptom. Häufig treffen auch die Wechseljahre der Frau mit denen des oft älteren Mannes und dem Ausdemhausgehen der Kinder zusammen. So kann es zum Gefühl der Nutzlosigkeit kommen, wenn Frauen zuvor vorwiegend als Hausfrauen tätig waren und nun in ein Loch fallen.

Hier kann Johanniskraut unterstützend wirken.

Beim Mann kommt es häufig zu Erektionsstörungen, die vor allem durch schulmedizinische Medikamente (Beta-Blocker, Blutdrucksenker), aber auch durch Diabetes gefördert oder sogar ausgelöst werden. Solche Medikamente sollten deshalb gemieden werden. Sie sind nur selten wirklich notwendig. Hilfreich sind neben Ginseng der Knoblauch und scharfe Gewürze, die die Durchblutung verbesseren.