Lexikon






Rosenwurz

Rhodiola rosea. Anspruchslose, sehr widerstandsfähige Pflanze, die in arktischem Kima, aber auch im Hochgebirge bis zu 4.500 m lebt. Die Pflanze ist zu Heilzwecken bereits seit 2.000 Jahren bekannt. Dioskorides war der erste, der die Pflanze beschrieb (77 n. Chr. in seiner "Materia Medica"). Den Namen erhielt die Pflanze wegen ihres rosenartigen Geruchs, der entsteht, sobald man den Wurzelstock anschneidet.

Rhodiola ist eine adaptogene Heilpflanze, ähnlich dem Ginseng oder dem Eleutherokokkus. Sie wirkt sich besonders auf die Konzentrations- und Merkfähigkeit aus.

Rosenwurz regt die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn an und fördert so die Anpassung des Körpers an die Anforderungen. Es ist also eine adaptogene Pflanze, die sich zur Basisbehandlung eignet. Sie wirkt hilfreich bei Müdigkeit und Erschöpfung.
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