Lexikon
Eigenblutbehandlung
Die mit dem eigenen Blut des Patienten durchgeführte Behandlung. Sie dient vorwiegend zur Therapie von Allergien und zur Aktivierung chronischer Prozesse. Wird in verschiedenen Varianten durchgeführt:
- klassisch: Abnahme von 2 - 20 ml Venenblut, Injektion in den gegenüberliegenden Gesäßmuskel;
- Abnahme nur eines Tropfens aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Verdünnung mit einem homöopathischen oder pflanzlichen Medikament und i. c. oder s. c. Injektion, z. B. in Akupunkturpunkte (Injektoakupunktur, Homöosiniatrie);
- Gegensensibilisierung nach Prof. Theurer;
- kleine Eigenblutbehandlung: Dabei wird der Vene entnommenes Eigenblut mit Ozon-Sauerstoff vermischt i. g. injiziert;
- große Eigenblutbehandlung: Dabei wird eine größere Menge Blut entnommen, mit Ozon-Sauerstoff angereichert und intravenös reinfundiert;
- Autosanguis-Stufenkur;
- Potenziertes Eigenblut (homöopathisch aufbereitet)