Lexikon






Eigenblutbehandlung

Die mit dem eigenen Blut des Patienten durchgeführte Behandlung. Sie dient vorwiegend zur Therapie von Allergien und zur Aktivierung chronischer Prozesse. Wird in verschiedenen Varianten durchgeführt:


  1. klassisch: Abnahme von 2 - 20 ml Venenblut, Injektion in den gegenüberliegenden Gesäßmuskel;

  2. Abnahme nur eines Tropfens aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Verdünnung mit einem homöopathischen oder pflanzlichen Medikament und i. c. oder s. c. Injektion, z. B. in Akupunkturpunkte (Injektoakupunktur, Homöosiniatrie);

  3. Gegensensibilisierung nach Prof. Theurer;

  4. kleine Eigenblutbehandlung: Dabei wird der Vene entnommenes Eigenblut mit Ozon-Sauerstoff vermischt i. g. injiziert;

  5. große Eigenblutbehandlung: Dabei wird eine größere Menge Blut entnommen, mit Ozon-Sauerstoff angereichert und intravenös reinfundiert;

  6. Autosanguis-Stufenkur;

  7. Potenziertes Eigenblut (homöopathisch aufbereitet)
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