Lexikon
Autosanguis-Stufenkur
Von Reckeweg eingeführte Eigenblutbehandlung, die in mehreren Stufen erfolgt. Zunächst wird Venenblut entnommen, mit einem Homöopathikum verdünnt und intramuskulär injiziert. Anschließend verwendet man denselben Spritzenkörper, füllt ein anderes Homöopathikum auf, verschüttelt zehnmal und injiziert, wobei man aber eine neue Kanüle benützt. Auf diese Weise fährt man fort. Dabei wird der materielle Gehalt an Eigenblut immer geringer. Dagegen nimmt im homöopathischen Sinne der energetische Zustand durch die mehrfache Verschüttelung zu, so daß sich die Wirkung potenziert.