Lexikon
BER
Bioelektronische Regulationsverfahren: Sie messen energetische Phänomene am Menschen vor und nach einer Belastung. Die Belastung sollte der Meßmethode adäquat sein. So wird z. B. bei der Thermoregulationsdiagnostik ein Kältereiz gesetzt, bei der (elektrischen) Decoderdermographie ein elektrischer Reiz. Da eine der wesentlichen Lebenseigenschaften der Zelle die Anpassung ist, wird die Antwort des Organismus auf den Reiz als Regulation bezeichnet.
Diese Regulation des Organismus gibt Aufschlüsse auf die energetische Gesamtsituation, das energetische Regulationsvermögen und die energetische Ausstattung einzelner Körperzonen.
Meßergebnisse der BER weichen häufig von den klinischen Befunden ab. Das liegt daran, daß BER Auskunft über den Funktionszustand des Organismus gibt, während die klinische Diagnostik ihre Domäne im Aufspüren organischer Veränderungen hat. Da die funktionellen Veränderungen immer den organischen vorausgehen (Ausnahme: Gewalteinwirkung), eignen sich BER hervorragend als Vorfelddiagnostik und zur Prophylaxe organischer Erkrankungen.
Es handelt sich also um spezifische Verfahren der Naturheilkunde, EAP, BFD, IDG, ETD, Aku-Tesmatik, SEG, Vegatest-Methode, Decoderdermographie.