Lexikon
Alzheimer-Krankheit
Rückbildung des Gehirns mit zunehmender Verwirrtheit. Beschrieben wurde die Krankheit zum ersten Mal 1901 vom deutschen Arzt Alois Alzheimer. Erstes Anzeichen ist häufig der Verlust des Geruchssinns. Auffällig bei einer Autopsie sind die Plaque genannten Auflagerungen auf den Nervenzellen.
Sie sind aber nicht Ursache, sondern Folge des Absterbens der Hirnzellen. Nervenzellen haben die Fähigkeit der Teilung verloren. Bei der Alzheimer Krankheit gelangen sie trotzdem in die erste Phase der Zellteilung. Dabei sterben sie ab. Das Absterben bewirkt einen Verlust bestimmter Fähigkeiten des Gehirns.
Dieser Vorgang lässt sich nicht rückgängig machen. Man muss sich also darauf beschränken, den Prozess möglichst lange zu verzögern.
Die beste Maßnahme ist - wie immer - die Vorbeugung.
Als besonders wirksam zur vorbeugung und Behandlung haben sich Curcumin, ein Inhaltsstoff von Curcuma longa, sowie koreanischer Ginseng erwiesen. Curcuma ist Bestandteil des Curry-Gewürzes.