Lexikon






Zelltherapie

”Zelltherapie ist eine Injektionsimplantation fetaler (ungeborener) oder juveniler (jugendlicher) Zell- oder Gewebssuspensionen (Aufschwemmungen) in physiologischer Lösung. Mit der Implantation (Einpflanzung) wird dem Empfängerorganismus eine große Zahl biochemisch nachweisbarer Substrate und Enzyme zugeführt, wie sie in dieser Kombination nur in juvenilen Geweben vorkommt.

Das Spendermaterial wird in den ersten Stunden nach der Injektion von körpereigenen Mikrophagen und später Makrophagen soweit degradiert (abgebaut), daß es optisch nicht mehr nachweisbar ist und über den Körper verteilt.

Der Einbau erfolgt strukturspezisch dort, wo die Strukturen hinpassen und wo ein Bedarf besteht. Während die Zellinhaltsstoffe relativ rasch vom Empfängerorganismus abgebaut, transportiert und eingebaut werden können, bildet die Degradierung der mit Fermdpartikeln beladenen Membranen der körpereigenen Mikrophagen größere Schwierigkeiten und kann Anlaß zu Immunvorgängen sein."

Zitat von Prof. Dr. med. Franz Schmid

Indikationen:
1. Angeborene Funktionsschwächen von Organen und Organsystemen
2. Krankheitsbedingte Funktionsstörungen
3. Altersbedingte Funktionsminderung von Organen, Organsystemen und des Gesamtorganismus
4. Tumor-Begleit-Therapie.

Arten:
1. Frischzellen
2. Trockenzellen
3. Gefrierzellen

Kontraindikationen:
Zellimplantationen sind kontraindiziert bei allen akut entzündlichen Erkrankungen, allergischer Diathese, entzündlichen Erkrankungen mit allergischer Komponente, frischem Herzinfarkt und frischer Apoplexie (ca. 6 Monate Wartezeit), Hämorrhagien.

Natürlich ist die Zelltherapie längst verboten worden. Erst wurde sie von der Schulmedizin verfolgt, dann verboten, um sie anschließend für sich selbst zu entdecken. Die Entwicklung der Medizin hat den Zelltherapeuten aber recht gegeben: immer mehr wird mit der Implantation von Zellen gearbeitet, um bestimmte Krankheiten zu bekämpfen.

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