Lexikon
Sex
(Englisch): Geschlechtsleben. Ein befriedigendes, besser noch ein beglückendes und erfülltes Geschlechtsleben ist eine wichtige Unterstützung für ein gesundes Leben. Dabei gibt es keine Begrenzung auf den Geschlechtsakt. Alles andere, vom zärtlichen Blick über die sanfte Berührung usw. zählt bereits dazu.
Beziehungskrisen zeigen sich oft zuerst in einem Nachlassen der sexuellen Aktivität und Begierde. Häufig werden sie begleitet von körperlichen Symptomen, wie beispielsweise Kopfschmerz, trockene Vagina, Prostatabeschwerden usw. Hier sollte man das Gespräch suchen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.
Während die TCM vor "übermäßigem" Sex warnt, weil er die Niere und damit die Lebenskraft schwächen würde, sehen Heilpraktiker den häufigen Liebesakt wesentlich positiver. Streicheln, das Glücksgefühl, stärkere Durchblutung und vielfältige Muskelkontraktionen stärken Seele und Körper und festigen die Beziehung.
Deutsche sind Sexmuffel
Nach einer vom Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie der Georg-August-Universität in Göttingen am 17.11.2005 veröffentlichten Studie haben 17% der deutschen Paare weniger als einmal monatlich Sex. 57% der 13.483 befragten Männer und Frauen gaben eine Häufigkeit von einmal pro Woche an. Der Durchschnitt soll bei 5,6-mal pro Monat liegen.
Um die gesundheitlichen Vorzüge der Sexualität zu genießen, ist das sicherlich zu wenig. Aber immerhin bewahrt man damit seine Nierenenergie. Es kommt eben auf die Sichtweise an.