Lexikon

Form der Phytotherapie. Dabei werden Säfte aus der frischen Pflanze benützt, die bei vielen Heilpflanzen wirksamer sind als die häufige Teezubereitung. Um sie haltbar zu machen, werden sie sterilisiert oder milchsauer vergoren. In Reformhäusern und Apotheken gibt es ein inzwischen sehr großes Angebot solcher Säfte.

Man kann solche Säfte auch selber machen. Dazu dreht man die gewaschenen Pflanzen durch den Fleischwolf oder zerstampft sie in einem Mörser. Anschließend werden sie durch ein Leinentuch gepreßt. In einem gut schließenden Steintopf kühl aufbewahrt, halten sie sich ca. eine Woche lang frisch.