Lexikon
Omega-3-Fettsäuren
werden in Algen der arktischen Gewässer gebildet und von Fischen und Robben aufgenommen. Da die Omega-3-Fettsäuren erst bei extrem niedrigen Temperaturen fest werden, verhindern sie, daß die Zellwände der Meerestiere im kalten Wasser starr werden.
Omega-3-Fettsäuren senken die Blutfettwerte, schützen vor herzinfarkt, verringern die Schmerzen bei Gelenkentzündungen, vermindern die Schübe bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, verringern Schuppenflechte und fördern die Gehirnentwicklung.
Die folgende Tabelle zeigt den Gehalt an Omega-3-Fettsäuren einiger Fischarten in Gramm pro 100 g Lebendgewicht.
Manche Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren
Makrele | 1,6-2,3 |
Hering | 1,1-2,4 |
Thunfisch | 2 |
Lachs | 1,2 |
Forelle | 0,9 |
Seehecht | 0,8 |
Dorsch | 0,3 |
Viele Pflanzenöle haben einen wesentlich höheren gehalt an Omega-3-Fettsäuren, z. B. das Leinöl mit 55%. Für eine ausreichende versorgung an Omega-3-Fettsäuren ist der Verzehr von Fisch also nicht erforderlich.
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