Lexikon
L-Carnitin
L-Carnitin ist eine biologische, orthomolekulare (körpereigene) Substanz, welche aus zwei Aminosäuren besteht. Carnitin wird in der Leber aus Lysin und Methionin synthetisiert, kommt in die Blutzirkulation und wird von den verschiedenen Geweben und Organen resorbiert. Es ist vor allem im Fleisch vorhanden, weniger in den Pflanzen. Es ist ein wasserlöslicher, hitzeempfindlicher Stoff.
Die wichtigste Eigenschaft des Carnitins ist seine Fähigkeit, die Fettoxidation zu fördern. Es spielt also eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung von gespeichertem Fett in Energie. Einfach gesagt: Carnitin baut Fettpolster ab!
Die Wirkung des Carnitins auf die Regulierung des Blutfett und Blutzuckerspiegels sind bekannt und erforscht. Das Herz braucht Carnitin, denn ein Mangel kann eine Schwächung des Herzmuskels zur Folge haben. Der amerikanische "Vitamin Papst" Earl Mindell berichtet, daß Carnitin "Angina pectoris Anfälle" lindern und Patienten mit Diabetes, Lebererkrankungen (Leberzirrhose) oder Nierenbeschwerden helfen kann.
Anwendungsgebiete und Wirkungen:
- bei Übergewicht
- reguliert den Blutfett und Blutzuckerspiegel
- stärkt den Herzmuskel
Bezugsquelle: