Lexikon
Jod
Lebenswichtiges Element, das vorwiegend in der Schilddrüse gespeichert und zum Aufbau der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) verwendet wird. Der tägliche Bedarf an Jod liegt bei 0,1-0,2 mg. In der Schwangerschaft, der Stillperiode, im Wachstum und bei Fieber erhöht sich der Bedarf. Bei Jodmangel kommt es zur Kropfbildung. Zu hohe Jodzufuhr führt zu Methämoglobinämie und zum Jodismus.
In weiten Teilen Deutschlands soll die Versorgung mit Jod nicht ausreichend sein. Die künstliche Jodierung des Tierfutters und des Speisesalzes und damit vieler Nahrungsmittel ist aus naturheilkundlicher Sicht trotzdem abzulehnen; sie stellt eine Zwangsmedikation dar, die für Empfindliche starke Nebenwirkungen haben kann.
Besser ist es, die natürliche Jodaufnahme zu fördern. Dafür bieten sich Meeresfrüchte aller Art, Meeresalgen wie Kelp oder auch die urheimische Pflanze Salicornia, der See-Spargel, an.
Doch das wird von offizieller Stelle abgelehnt, weil man damit "unkontrolliert hohe Joddosen" aufnehmen könnte. Doch wer kontrolliert die unkontrollierte Aufnahme aus zwangsjodierten Nahrungsmitteln?
Jeder Mediziner müßte es besser wissen: ein Arzneimittel sollte nicht unkontrolliert verwendet werden. Aber wenn man dabei prächtig verdient? In der Schweiz, dem Vorreiter der flächendeckenden Jodierung (seit 1922), sollen inzwischen 15-25% der Patienten an durch Jod ausgelösten Erkrankungen leiden wie Jodallergien, Jodakne, Überfunktionen mit Herzrasen, Unruhe, Zittern und Schwitzen, Depressionen, Infekte mit hartnäckigem Schnupfen und Husten und jodinduzierte Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow, Morbus Hashimoto oder Dermatitis herpetiformis Duhring.
Da es keine ursächliche Behandlung gibt außer dem Verzicht auf die flächendeckende Jodierung, müssen alle diese Erkrankungen symptomatisch behandelt werden und sind so ein wunderbares Geschäft für Ärzteschaft und Pharmakonzerne. Eigentlich sollte es in einer Demokratie keine Zwangsbehandlung geben. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit offensichtlich mit Füßen getreten.
Die "Verbraucherschützministerin" läßt uns krankmachen
Jod ist ein starkes Gift, in Spuren aber sehr wichtig. Durch die "Zwangsjodierung" häufen sich die Schilddrüsenkrankheiten, die man angeblich vermeiden will.
Literatur
Pauli-Braunschweig, Dagmar: Die Jod-Lüge, HERBIG Gesundheitsratgeber, ISBN 3-7766-2323-3
Informationen
- "Beobachter", ein kritisches Magazin aus der Schweiz setzt sich mit der Jodierung ausführlich auseinander in Ausgabe 07/05
- jod-kritik.de zeigt die vielfältigen krankmachenden Folgen der flächendeckenden Jodierung und den schwierigen Kampf gegen diese Zwangsmedikation, der man kaum entrinnen kann
- auf der Seite von Leni Reuters können Sie einen persönlichen Leidensbericht und viele weitere interessante Informationen zum Thema lesen