Lexikon






Fontanelle

Nicht mehr zeitgemäßes Ausleitungsverfahren, bei dem nach einer Behandlung mit Cantharidenpflaster eine künstliche Wunde gesetzt wird. Dabei wird die Wunde nach Oberflächenanästhesierung mit 1 Tropfen rauchiger Schwefelsäure vertieft und die Heilung durch Einlage eines Fremdkörpers verhindert. Dadurch kommt es zur längerwährenden Eiterbildung.
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