Lexikon
FSME
Abkürzung für Fruhsommermeningoenzephalitis. Die Frühsommermeningoenzephalitis ist eine von Zecken übertragene Hirnhaut- und Hirnentzündung, die vor allem im Frühsommer auftritt. Jede tausendste Zecke ist mit diesen Viren befallen. Ihre Verbreitung ist regional sehr unterschiedlich. Damit sich der Erreger in einer Gegend ausbreiten kann, ist eine Mindesttemperatur von durchschnittlich acht Grad erforderlich. Die Krankheit tritt beim Menschen sehr selten auf, auch in den sogenannten Riskogebieten, kann aber einen sehr schweren Verlauf nehmen. Gegen die Zeckenenzephalitis kann man sich impfen lassen. Die Impfung hat viele Nebenwirkungen und ist angesichts des niedrigen Infektionsrisikos nicht empfehlenswert.
Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber sind die ersten Krankheitszeichen. Eine sofortige Behandlung durch den Arzt ist unumgänglich!