Lexikon
EAV
Was ist EAV?
Die Medizinische Systemdiagnostik EAV (Abkürzung für Elektroakupunktur nach Voll) ist eine biophysikalische Untersuchungsmethode der modernen kybernetischen und ganzheitlichen Medizin. Sie wurde vor 40 Jahren durch Dr. med. Reinhold Voll entwickelt, der in ihr modernste wissenschaftliche Erkenntnisse vereinte mit alter chinesischer Heilkunde, Homöopathie und Isopathie. In den folgenden 40 Jahren kamen immer neue Erkenntnisse durch zahlreiche profilierte Heilpraktiker, Ärzte und Zahnärzte hinzu. Heute ist die Medizinische Systemdiagnostik EAV ein ausgereiftes Diagnostik- und Therapieverfahren. Sie beschäftigt sich mit biologischen sowie Steuerungs- und Regelungsprozessen im menschlichen Körper und deren Störungen. Daher wird die EAV zur Feststellung der Ursachen von akuten und vor allem von chronischen Erkrankungen eingesetzt.
Die technisch schwierige Untersuchungsmethode EAV erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand und wird vom Behandler persönlich durchgeführt.
Wie funktioniert die EAV?
Die EAV dient der Feststellung der eigentlichen Ursachen von akuten, vor allem aber chronischen Erkrankungen, wie auch der schwer zugänglichen, sogenannten "Vegetativen Syndrome". Ermittelt werden dabei die kybernetisch relevanten Störfaktoren wie Infektreste, Umweltgifte, Herd/Störfeldbelastungen, Mangelzustände u. ä. Sowohl zur Feststellung einer Unverträglichkeit von zahnärztlichen Werkstoffen, z. B. Amalgam, als auch zur Diagnostik undTherapie von Allergien und Nahrungsmittelintoleranz hat sich die Medizinische Systemdiagnostik EAV außerordentlich bewährt.
Bekanntlich gibt es eine Fülle chronischer Erkrankungen und sogenannter vegetativer Syndrome, die nicht wirksam behandelt werden können, da die eigentlichen Ursachen mit den derzeit üblichen diagnostischen Methoden nicht feststellbar sind. Es wurde daher für die Medizinische Systemdiagnostik EAV ein in der bisherigen Medizin völlig neuer Ansatz gewählt, wobei im Vordergrund des Interesses nicht mehr die Aufdeckung krankhafter morphologischer Strukturveränderungen steht. Die Feststellung der sogenannten "organischen Veränderungen" als Folgeerscheinung der übergeordneten Störung von Steuerung und Regelung mit den üblichen bildgebenden Verfahren und laboranalytischen Untersuchungen wird vorausgesetzt.
Die Medizinische Systemdiagnostik EAV beruht auf den in der Medizin noch wenig genutzten Modellen von Systemtheorie und Kybernetik. Ausgehend von der systemischen Vernetztheit des Organismus beschäftigt sie sich mit biologischen Steuerungs- und Regelprozessen und ihren Störungen, die den organischen Veränderungen übergeordnet, zumindest assoziiert sind. Dabei werden die bekannten reflektorischen Beziehungen oder Wechselwirkungsbezüge zwischen Organen oder Systemen und der Haut genutzt. An anatomisch definierten und elektrisch signifikanten Punkten, bzw. Arealen der Haut werden die elektrophysikalischen Messungen durchgeführt.
Wesentlicher Bestandteil der EAV-Untersuchung ist der Resonanztest, durch den einerseits eine ätiologische Diagnose ermöglicht, andererseits - und darin liegt die eigentliche Bedeutung der Untersuchung - eine ursachenbezogene, individuell ausgerichtete und den jeweils momentanen Prozeßabläufen angepaßte Therapie entwickelt wird.