Lexikon






Cholesterin

Cholesterin ist eines von mehreren Fetten, die in unserem Blut vorkommen. Es wird vollständigl von unserem Körper selbst aufgebaut, aber auch mit Nahrungsmitteln aufgenommen. Cholesterin ist ein wichtiger Baustein für unsere Körperzellen. Es dient zum Aufbau von Hormonen und besonders der Gallensäure und trägt somit zum Funktionieren unserer Verdauung bei.

Wie wichtig Cholesterin für uns ist, zeigt die Tatsache, daß der Körper die benötigte Menge in der Leber selbst herstellt. Über die Nahrungsaufnahme kann man den Cholesterinwert um maximal 5% beeinflussen. Die aus den USA importierte Cholesterin-Manie ist ein gewaltiges Geschäft für die Hersteller von Diagnostika und Cholesterinsenkern, für Labors, die Ärzteschaft und Apotheker, aber ein furchtbares Risiko für die fehlbehandelten Patienten.

Die Senkung des Cholesterinwertes auf völlig unrealistische Werte ist für den Körper sehr schädlich und provoziert eine ganze Reihe von Erkrankungen. Wie man am Lipobay-Skandal sehen konnte, schädigen Cholesterinsenker die Leber. Weiterhin ist die Potenz in Gefahr und eine Zunahme von Krebserkrankungen durch Senkung der Abwehrkraft und die Schädigung der Zellmembranen wahrscheinlich.

Es gibt kein "gutes" bzw. "böses" Cholesterin, sondern nur verschiedene Transportformen. Die Lüge vom bösen Cholesterin ist nicht nur ein Märchen; sie ist der vielleicht schlimmste Fehler der Schulmedizin und macht weltweit gesunde Menschen zu Patienten.

Literatur

  • Bruker, Dr. med. M. O. und Gutjahr, Ilse: Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff, 139 Seiten, Verlag für Ernährung, Medizin und Umwelt, ISBN 3-89189-036-2
  • Hartenbach, Walter: Die Cholesterin-Lüge, 157 Seiten, 3 Abbildungen, HERBIG Gesundheitsratgeber, ISBN 3-7766-2277-6
Ähnliche Begriffe
  • Derzeit sind keine ähnlichen Begriffe vorhanden.
Zurück zur Liste