Lexikon






Chakra

Die Aufgabe und Funktion der Chakren

Die Chakren haben ihren Sitz im Ätherleib des Menschen. Sie ähneln trichterförmigen Blütenkelchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Blütenblättern. Sie befinden sich in einer ständig kreisenden Bewegung. Dieser kreisenden Bewegung verdanken sie ihren Namen Chakra, was im Sanskrit soviel wie Rad bedeutet. Die Drehbewegung dieser Chakren bewirkt, daß Energie in das Innere der Chakren hineingezogen wird. Ändert sich die Drehrichtung nach Außen, so wird Energie abgestrahlt.

Die Chakren an sich haben entweder eine Rechts oder eine Linksdrehung. Dabei läßt sich ein entgegengesetztes Prinzip bei Mann und Frau erkennen. Die Drehrichtung wechselt von Chakra zu Chakra. Das Basis-Chakra des Mannes dreht rechts herum, das Basis-Chakra der Frau hingegen links herum.

Die Chakren haben eine durchschnittliche Ausdehnung von 10 Zentimetern. Größe und Frequenz der Chakren bestimmen die Menge und Qualität der Energien, die aus den verschieden Quellen von ihnen aufgenommen werden. Die beiden wichtigsten und grundlegendsten Energieformen werden über das Wurzelchakra und über das Scheitelchakra aufgenommen. Zwischen diesen beiden Chakren verläuft die Sushumna, an die alle Energiezentren über ihre Blütenstiele angeschlossen sind und mit Lebenskraft versorgt werden. Es ist der Kanal, durch den die Kundalini-Kraft aufsteigt. Diese Kundalini-Kraft versorgt die Chakren mit jener Energieschwingung, die es dem Menschen ermöglicht, im Laufe seiner Weiterentwicklung allmählich alle Fähigkeiten und Kräfte zu erschließen, sie auf den verschieden Ebenen der Schöpfung tätig sind.

Beim Aufstieg der Kundalini-Kraft wird ihre Energie in jedem Chakra in eine andere Schwingung umgewandelt, die den Aufgaben des jeweiligen Chakras entspricht. Diese Schwingung ist im Wurzel-Chakra (Mudlahar) am niedrigsten und findet im Scheitel-Chakra (Shasvar) ihren Höhepunkt.

Es gibt zwei Wege, um befreiend und harmonisierend auf unsere Chakren einzuwirken. Der erste Weg besteht darin, die Chakren Energieschwingungen auszusetzen, die den Frequenzen nahekommen, in denen ein harmonisch funktionierendes Chakra natürlicherweise schwingt. Sobald in unsere Chakren Frequenzen einfließen, die höher sind als in ihrem derzeitigen Zustand, beginnen sie schneller zu schwingen, und die langsameren Frequenzen der Blockaden lösen sich schrittweise auf. Es ist, als ob ein frischer Wind durch unser Energiesystem weht.

Quelle: Guck: Handbuch für Heilpraktiker, Kapitel 8.35, MZ-Verlag

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