Lexikon






Beta-Karotin

Beta-Karotin (auch Beta-Carotin geschrieben) wird durch den Organismus in Vitamin A umgewandelt. Es ist ein natürlicher Farbstoff, der in vielen Gemüsesorten, vor allem in Möhren, vorkommt. Beta-Karotin kann überall da helfen, wo Vitamin A auch hilft, wobei von Vorteil ist, daß die Aufnahme unbedenklich ist, da überschüssige Mengen ausgeschieden werden.

Durch jüngere Forschungsergebnisse hat sich die Vermutung bestätigt, daß Beta-Karotin eine bedeutende Rolle in der Krebsvorsorge spielt, und man kann sicher sein, daß die Karriere dieses Provitamins erst begonnen hat.

Beta-Karotin ist als "Fänger" von freien Radikalen bekannt, jenen Schadsubstanzen, die z. T. als Folge der Umweitbelastungen immer stärker in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rücken, weil sie im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen. Freie Radikale greifen die Zellen an und können - außer Krebs - eine ganze Reihe von ernsten, den Gesamtorganismus schädigenden Wirkungen, darunter vorzeitige Alterungsprozesse, auslösen. Der Schutz vor freien Radikalen ist deshalb heute ein wesentlicher Teil der persönlichen Gesundheitsvorsorge. Beta-Karotin kann dabei eine wirksame Hilfe sein.

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