Corona: Hysterie und Panik sind schlechte Ratgeber

6.9.20

Das neuartige Corona-Virus hat Regierungen in aller Welt und aller Systeme in kollektiven Wahnsinn getrieben. Wie könnte man sich sonst die Hysterie und Panik erklären, die nicht nur die Regierungen, sondern dann auch die Medien und die Bevölkerung befallen hat?

Von allen Ratgebern sind Angst und Panik die schlechtesten. In einer vermeintlichen Paniksituation sollte man sich die Zeit gönnen, die Folgen des Tuns oder Nichttuns, vielleicht auch des möglicherweise richtigen Tuns zu bedenken. Das hat man nicht getan und ist in seiner Panik blind den Empfehlungen der Virologen gefolgt, die eigentlich auch keine Ahnung hatten. Aber in der Panik möchte man sich an irgendetwas festhalten, selbst wenn der Strohhalm einem nicht helfen kann...

Eine verantwortungsvolle Politik sieht anders aus.

In der Saison 2017/2018 hat die Grippe allein in Deutschland mehr als 25.000 Todesopfer gefordert. Panik gab es trotzdem nicht, denn die Grippe war ja "nur" eine bekannte Gefahr. "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt" ist ein bekanntes Sprichwort.

Woher kommt die plötzliche Angst vor dem Corona-Virus? Das mag daran liegen, dass wir den Tod aus unserem Bewusstsein vertrieben haben. Wir haben ihn an Krankenhäuser und Pflegeheime delegiert. Dabei ist der Tod das einzig Sichere in unserem Leben. Der Tod ist unser ständiger Begleiter, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen.

Ganz ohne Corona oder Grippe sterben täglich rund 2.500 Menschen in Deutschland - also Tag für Tag. Bewusst wird uns das selten. 10.000 Corona-Tote innerhalb von sechs Monaten sind also "nur" 55 zusätzliche Todesfälle täglich. Sich das vor Augen zu halten, ist wichtig für die Abwägung, welchen Weg man einschlagen sollte. Vor dem Unbekannten haben wir Angst. Dabei liegt die Gefahr oft ganz nah bei den ganz alltäglichen Tätigkeiten. Allein dort, wo wir uns am Sichersten fühlen, in unserem Zuhause, sterben täglich bei Haushaltsunfällen dreißig Menschen. 25 Menschen, denen wir vielleicht hätten ganz leicht helfen können, wenn wir sie mehr beachtet hätten, sterben durch Selbsttötung. Damit haben wir die Corona-Toten schon eingeholt. Rechnen wir noch die fünf dazu, die täglich im Straßenverkehr sterben, haben wir die Anzahl der Corona-Toten schon überholt.

Aber gibt es nicht viele Folgeschäden durch Corona? Sicherlich, aber was ist mit den Hundertausenden von Menschen, die einen Unfall erleiden? Die haben meist auch Folgeschäden.

Die Schäden der hysterischen Politik kann man noch nicht absehen, allenfalls einen Teil des wirtschaftlichen Schadens. Der "Lockdown" wird (Zehn)tausende von Existenzen vernichtet haben. Viele Menschen sind aus vielleicht prekären Verhältnissen noch weiter in die Armut gerutscht. Viele werden ihre Kredite nicht abzahlen können, viele werden neben ihrer Arbeit auch ihre Wohnung verlieren.

Angst frisst die Seele auf. Wie soll man einem kleinen Kind erklären, dass es die Freunde nicht mehr treffen darf, dass man es einsperren muss, weil der Staat das so befiehlt? Wie viele werden gequengelt haben und wurden "ruhig gestellt", weil man sich auf kleinem Raum andauernd auf die Nerven geht? Welchen Schaden hat die häusliche Gewalt angerichtet? Es ist zu bezweifeln, dass wir das jemals erfahren werden, weil es ein ganz schlechtes Bild von den durch Hysterie getriebenen falschen Entscheidungen unserer Regierungen abgeben würde.

Wie weit ist die Selbsttötungsrate gestiegen? Sterben aus Angst vor dem Tod. Menschen mit Depressionen werden besonders gelitten haben durch die erzwungene Isolation. Die größten Opfer mussten die Menschen erbringen, die man angeblich schützen wollte: Alte und Kranke. Gestorben sind sie trotzdem oder gerade deshalb, dafür einsam und in großer Isolation. Was bildet sich die Regierung ein, solche Menschen ohne Schuld in Isolationshaft zu verbannen und sie einsam sterben zu lassen? Das erinnert fatal an Folter.

Unsere Regierung hat unsere Grundrechte leichtfertig missachtet und damit auch unser Grundgesetz außer Kraft gesetzt. Welch eine Schande! Unsere Regierung hat aus Hysterie eine Medizindiktatur errichtet. Wir haben gedacht, dass unsere Demokratie nur von linken oder rechten Radikalen oder beiden außer Kraft gesetzt werden kann. Aber der "Putsch" kam aus der Medizin und wurde von panischen Regierungen umgesetzt.

Niemand sollte sich der Illusion hingeben, ein Impfstoff würde es schon richten. Das hat bei der Grippepandemie auch nicht geholfen. Trotzdem sind die Schulmedizin und die Pharmaindustrie die Gewinner der Krise. Die meisten Menschen sind allzu gern bereit, für vage Versprechungen Risiken in Kauf zu nehmen, die vielleicht viel größer sind als Corona.

Man sollte es nie vergessen: Schulmedizin endet oft tödich. Die Anzahl der Operationsopfer durch überflüssige Operationen steigt immer weiter an, in Krankenhäusern stecken sich Hunderttausende mit multiresisten Keimen an. 30.000 bis 50.000 unnötige Todesopfer sind das jährlich allein in Deutschland. Dazu kommen die Opfer der Vielfach-Medikation.

All das sind vermeidbare Gefahren, die aber kaum in unser Bewusstsein dringen, weil die meisten Menschen den Heilsversprechen der Medizin blind vertrauen. Die Schulmedizin ist schon lange die neue Religion für viele Menschen. Man folgt ihr blind und landet als Opfer auf dem Altar der Schulmedizin. Halleluja!