Konstitutionelle Medizin und Sa-am Akupunktur

Eine Revolution in der Akupunktur

Die Achse der Gesundheit zeigt das angeborene Ungleichgewicht
Die Achse der Gesundheit zeigt das angeborene Ungleichgewicht

"Ich glaube, daß dieses Buch eine  Revolution ist gegen die Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur und diese Revolution beginnt ganz leise mit diesem Buch.


Dr. Puramo Chong

Die Koreanische Konstitutionsmedizin

Der koreanische Gelehrte LEE Jema stellte vor rund 160 Jahren fest:

  • Jeder Mensch wird mit einer unterschiedlichen Struktur seiner Organfunktionen geboren.
  • diese Unterschiede beeinflussen die Körperform und das Aussehen; deshalb hat jeder Mensch eine einzigartige Form entsprechend seiner Konstitution. 
  • Die Unterschiedlichkeit beeinflusst Temperament und Persönlichkeit. Darum hat jeder Mensch einen anderen Charakter. 
  • Die Ungleichheit beeinflusst die Physiologie (Funktionsweise) und Pathologie (Krankheitsneigung) des menschlichen Körpers. Deshalb hat jeder Mensch andere Krankheitserscheinungen. 
  • Weil die Unterschiede die Konstitution bestimmen, muß jeder Mensch eine seiner Konstitution entsprechende Gesundheitsvorsorge treffen und benötigt eine individuelle Behandlung.

Es ist genau dieser Gedanke, der in allen Naturheilkundekonzepten überall in der Welt gültig ist:

Jeder Mensch ist individuell unterschiedlich. Deshalb benötigt er im Krankheitsfall auch eine unterschiedliche, individuelle Behandlung.

In der Praxis bedeutet das: jeder von sechs Milliarden Menschen ist einzigartig. Er hat eine einzigartige Konstitution.

Das überfordert die Heilkunst. Deshalb bemüht sich die Naturheilkunde, die gemeinsamen Eigenschaften dieser vielen Menschen in wenigen grundlegenden Konstitutionstypen zusammenzufassen.

Diese gemeinsamen Eigenschaften sind die Ausgangsbasis für die Behandlung, die trotzdem individuell erfolgen muss.

Ideal wäre es, gleichstarke Organe zu haben. Diesen Zustand spiegelt die Achse der Gesundheit wider. Das ist aber eher selten. Die meisten Menschen haben ein angeborenes Ungleichgewicht.

Vergrößert sich dieses Ungleichgewicht, weil die starken Organe noch stärker werden, schwächen sich die schwachen Organe weiter ab.

Umgekehrt kann man es auch sagen: werden die schwachen Organe schwächer, erstarken die starken Organe relativ weiter.

Die Vergrößerung des Ungleichgewichtes führt in die Krankheit.

Zum Ausgleich kann man die starken Organe dämpfen (sedieren) oder die schwachen stärken (tonisieren).

Das macht man entweder mit der Akupunktur nach Sa-am, wenn noch ausreichend Energie vorhanden ist. Über die Transportpunkte werden Stauungen (Fülle) abgebaut und Leere aufgefüllt. Somit kommt das organische Ungleichgewicht wieder der Achse der Gesundheit näher. Dem Patienten geht es besser.

Ist bei einem sehr kranken Menschen nicht mehr ausreichend Energie vorhanden, muss sie von außen durch passende Kräuterzubereitungen zugeführt werden.

Im Idealfall sorgen diese Maßnahmen für eine nachhaltige Gesundung des Patienten.

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