Lexikon






Agropyron repens

Quecke, auch Hundsgras, Spitzgras, Zwecke, Paier genannt. Die Quecke ist von Gärtnern und Bauern als schwer ausrottbares "Unkraut" gefürchtet, das seine Wurzeln weit verzweigt.

Diese Wurzeln werden im Herbst und Winter (September bis März) gesammelt, wenn sie ihre Kräfte noch nicht für die Blütenbildung verbraucht haben.

Queckenwurzeln wirken harntreibend und blutreinigend. Zusammen mit anderen Pflanzen gibt man sie bei Gicht, rheumatischen Erkrankungen und chronischer Blasenentzündung sowie bei chronischen Hautausschlägen.

Kalter Queckenauszug wirkt sehr erfrischend und ist ein gutes, gleichzeitig nährendes Erfrischungsgetränk bei heißem Wetter.

Rezepte

15 g trockene Wurzeln mit ½ Liter Wasser aufkochen. Davon 4 Tassen täglich.

Queckenauszug: 1 Handvoll Queckenwurzel mit 1½ Liter Wasser eine ½ Stunde kochen lassen, auspressen und abgießen. Davon täglich 50-100 g.

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