Lexikon






Zytostatikum

Arzneimittel, das das Wachstum sich schnell vermehrender Zellen hemmen soll. Wird vorwiegend bei Krebs eingesetzt. Hat gravierende Nebenwirkungen, vor allem auf das blutbildende und Abwehrsystem. Außerdem kommt es zu Magen-Darmstörungen mit Übelkeit und Erbrechen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Keimdrüsenstörungen und Schäden am Fetus. Auch unter Schulmedizinern ist der Einsatz von Zytostatika umstritten.

Unter dem Gesichtspunkt, dem Patienten ein möglichst lebenswertes Leben zu erhalten, sind Zytostatika absolut kontraindiziert. Zytostatika in der Schulmedizin werden eingesetzt, um Metastasenbildung bei oder nach einer Operation zu verhindern. Die Nebenwirkungen können durch gleichzeitige Gabe von Thymusextrakt oder koreanischem Ginseng weitestgehend vermieden werden (bis auf den Haarausfall).

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