Lexikon






Lichttherapie

Anwendung von Licht auf den Körper, z. B. als Lichtluftbad, Bestrahlung mit UV-Licht bei Neurodermitis und Psoriasis, Farblicht bei Depressionen Lichtbäder werden ansteigend verordnet.

Mit Foto- oder Lichttherapie werden all jene Verfahren umrissen, die mit der Wirkung des Lichtes arbeiten.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist beispielsweise die antibakterielle Wirkung des ultravioletten Lichtes (UV) bekannt und wird genutzt, um z. B. einzelne Körperteile oder das Blut zu bestrahlen.

Infrarotes Licht erwärmt den Körper tiefenwirksam, natürliches Sonnenlicht stärkt die Widerstandskräfte, bessert Depressionen, wirkt blutdrucksenkend und regt die Produktion bestimmter Vitamine an.

Als Lichtquellen nutzt man das Sonnenlicht und Geräte, die spezielle Lichtanteile erzeugen. Zum Teil werden Farben auch mit den Schwingungen von Edelsteinen, Blütenessenzen oder Tönen kombiniert.

Zu den Fototherapien zählen in weiterem Sinn: Lichtbestrahlung, UVA-, UVB-Bestrahlung mit verschiedenen Geräten (z.B. Biotron, Eichotherm, Unisol).

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