Jahrbuch Sucht 2014

22.4.14
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) belügt die Bevölkerung

In der Presse liest man nur über die schrecklichen Folgen von Tabak und Alkohol. Die Angaben über Tote durch diese Genussmittel werden einfach hochgerechnet.

Seriös kann niemand sagen, ob sie wirklich daran gestorben sind. Aber die Zahlen beeindrucken und sorgen dafür, dass die Bürgerrechte weiter und weiter eingeschränkt werden, ohne dabei die Gesundheit zu verbessern.

Was dagegen kaum berichtet wird, ist die Tatsache, dass die größte Sucht auf Krankenschein kommt. Im Gegensatz zu Genussmitteln wie Tabak oder Alkohol gelten Arzneimittel als notwendig. Dann ist das also nicht so schlimm.

Alkohol und Tabak sind wie alles andere gefährlich, wenn man zuviel davon konsumiert, aber nicht bei normalem Verbrauch.

Bei Alkohol hat man die "tolerierbare Dosis", die also nicht der Gesundheit schaden soll, so weit heruntergesetzt, dass man einen Großteil der Bevölkerung als suchtgefährdet oder abhängig bezeichnen könnte.

Andere Drogen sind ganz verboten, so wie Cannabis. Dadurch sind schon Millionen von Menschen kriminalisert worden, die anderen gar keinen Schaden zugefügt haben. Das kostet Milliarden für die Strafverfolgung und für die Haft und zerstört unzählige Leben viel mehr als Drogen es tun könnten.

Die Folge davon: Menschen besorgen sich Ersatz wie Crystal Meth. So etwas kann einfach hergestellt werden und ein kleines Labor ist viel schwerer zu entdecken als eine große Cannabis-Plantage.

Mit seinem Verbotswahnsinn treibt der Staat Menschen dazu, sich solche hochgefährlichen Drogen zu beschaffen. Der Staat ist kein Beschützer. Er ist ein Täter.

Wir brauchen Aufklärung, keine Verbote!