Lexikon






Hämaktivator

Therapiegerät zur Behandlung mit aktiviertem Eigenblut des Patienten. Dabei soll die gestörte Regulation normalisiert und die körpereigene Abwehr und Leistungsfähigkeit zurückgewonnen werden. Der Hämoaktivator hat drei Funktionen:

  1. Elektrolyse: H2O2 ergibt O2 und O3, Sauerstoffdurchperlung, Aufschließung der Eiweißstoffe, Hämolyse = Freisetzung der Inhaltsstoffe der roten Blutkörperchen. Bereits eingeleitet durch H202, und durch aqua bidestillata. Peroxyde werden gebildet. (Chemische Verbindungen mit Sauerstoffkette, sie haben katalytische Funktion; dadurch wird Sauerstoff vom Körper schneller verarbeitet.)
  2. Ultra-violett-Bestrahlung: Ozonperoxydasenbildung. Peroxydasen sind Enzyme, die oxydierend wirken. Auch hier wird H2O2 zu O2 und O3. UV-Schirm: eventuell vorhandene Keime werden getötet. (Auch durch O2 und O3).
  3. Schüttelung: Homogenisierung durch intensive mechanische Verschüttelung. Die Elektrolyse und die Bestrahlung können sich vollständig auswirken.
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