Lexikon






Banane

Musa paradisiaca sapientum, Obstbanane. Der Name stammt vom Arabischen "banan", der Finger. Ihre Heimat liegt in den Tropen Südasiens. Ein Bananenbaum trägt pro Jahr ca. 60 kg Früchte, die immer grün geerntet werden, da sie sonst aufplatzen. Bananen reifen nach - egal, ob sie im Ernteland oder im fernen Deutschland verzehrt werden.

Leider wird in den Plantagen viel Gift eingesetzt. Je schöner die Schale, desto mehr Gift dürfte eingesetzt worden sein.

Unreife Bananen sind grün und schwer verdaulich und haben wenig Geschmack. Während der Reifung wird Stärke in Frucht-, Trauben- und Rohrzucker umgewandelt und die Schale nimmt eine goldgelbe Färbung an. Dadurch wird die Banane süß und gut verdaulich. Die natürlichen Zucker sind leicht aufnehmbar. Bananen sind daher eine ausgezeichnete Krankenkost und sehr bekömmlich für ältere Menschen. Die Banane hat 88 kcal/100 g und liegt damit deutlich über anderem Obst. Sie ist ein echter Energiespender.

Neben Phosphor und Eisen enthält die Banane auch viel Kalium und Magnesium. Das macht sie gerade für Menschen mit Herzbeschwerden und Muskelkrämpfen zu einer gesunden Frucht. Die Banane wirkt schützend auf den Magen und kann sowohl bei Durchfall als auch Verstopfung gut eingesetzt werden.

Da die natürliche "Verpackung" der Banane leicht zu öffnen ist, kann man sie überall ungestört genießen.

Die Obstbanane macht nur etwa 12% der weltweiten Bananenernte aus. Den überwiegenden Teil stellt die Gemüsebanane (Musa paradisiaca normalis).

Banane
Bananenstaude - Bis zu 200 Bananen wachsen pro Staude nach oben
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